Das Hotel Forstmeister besteht seit über 30 Jahren und hat sich in den vergangenen 15 Jahren als Kräuterstandort des Westerzgebirges etabliert. Es ist bekannt für seine vorzügliche Küche mit Gerichten rund ums einheimische Wild, Wildkräuter und regionalen Bezug von Rindfleisch von der Direktvermarktung Bretschneider Rothenkirchen, Fisch von der Forellenzucht am Conradsbach Lauter und Wildfrüchte aus dem eigenen Garten.
Das Hotel verfügt seit vielen Jahren über eine sogenannte Postenküche, welche nunmehr auf einen neuen Stand gebracht werden muss. Die Corona-Pandemie hat zum Abgang von langjährigen Mitarbeitern geführt. Des Weiteren erfordert auch die Klimakrise das Überdenken von "eingefahrenen" Betriebsabläufen und die damit verbundenen Arbeitsbedingungen sowie das Eroieren von Möglichkeiten von Ressourceneinsparungen. Daher soll die vorhanden Postenküche durch eine neue Mise en place Prozessküche ausgetauscht werden. Diese ermöglicht die digitale Kommunikation zwischen Restauraut und Küche, die Reduzierung von Lebensmittelmüll, Senkung der Energiekosten, Kältetechnik mit Wärmerückgewinnung und Einsparung von Ressourcen (Wasser, Öl) sowie Barrierefreiheit im Küchenbereich. Damit verbessern sich die Arbeitsbedingungen in der Küche durch kurze Wege und Stressabbau für die Mitarbeiter. Außerdem können die Arbeitszeiten besser geplant werden und die Arbeitszeit wird effektiver genutzt. Somit kann das Hotel Forstmeister sich deutlich von anderen Gastro-Unternehmen im Westerzgebirge unterscheiden und wird als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen.